Shirin David will keine Kritik: Presse haut Hausverbot
Pressevertreter sind bei den Konzerten von Shirin David nicht willkommen und es gibt auch einen Grund dafür: Der "Bauch Beine Po"-Star möchte nicht kritisiert werden.
Pressevertreter sind bei den Konzerten von Shirin David nicht willkommen und es gibt auch einen Grund dafür: Der "Bauch Beine Po"-Star möchte nicht kritisiert werden.
“Boah! Ich mache nie wieder Festivals. Keine eigene Bühne, immer sich auf diese Veranstalter verlassen”, startete Shirin in ihre Erklärung und fügte hinzu:
“Eigene Shows sind cooler, weil du einfach viel mehr Kontrolle hast. […] Aber es war trotzdem gut, Festivals zu machen, weil man so fit geblieben ist.”
Mit diesem Statement in ihrem eigenen Vlog erklärte Shirin David, dass sie in Zukunft bei keinen Festivals mehr am Start sein wird. Stattdessen möchte die “Bauch Beine Po”-Künstlerin im Rahmen ihrer eigenen Konzertreisen alle Fans live vom Hocker hauen – und war im April 2025 erst auf “Schlau aber blond”-Tour.
Passend dazu erklärte sie in einem weiteren ihrer Vlogs, die von ihrem Team gedreht und geschnitten werden, dass sie finanziell das Budget gesprengt habe.
“Was denkt ihr, warum ich die ganzen Businesses hier mache? Was hat mich das gekostet, dafür, dass ich Regen habe?”, fragte die Hamburgerin und sagte, dass das System stolze 107.000 Euro abverlangt habe. Dazu kommen laut dem Allroundtalent noch Dinge wie ein Vorhangsystem für 70.000 Euro, ihre eigene Garderobe, ihre Tänzer:innen und Gehälter für alle anderen Arbeiter:innen. Der Spaß sei am Ende sogar so teuer gewesen, dass sie sich von der Idee eines Laufbands, das in die Bühne eingelassen werden sollte, verabschieden musste – schließlich hätte es sie “auch nochmal 20.000 Euro [Video-Einblendung von ‘*80.000 Euro’] gekostet”.
Für Shirin David geht es bei ihren Shows um ihre eigene kreative Gestaltung. Die Musikerin fügte abschließend hinzu: “I don’t give a f*ck about hate comments, weil … ihr wisst nicht, wie viel Geld hier drin steckt. Ihr wisst auch nicht, wie viel mir das wert ist, eine Show auf die Beine zu bringen.”
Mit jener Aussage widerspricht David allerdings ihren Handlungen: Bei der “Blond aber schlau”-Tournee, die zum gleichnamigen Nummer-eins-Album gehört, müssen alle Journalist:innen draußen bleiben! Medienvertreter bekommen keine Akkreditierungen, dürfen also nicht wie sonst hinter die Kulissen blicken, gratis berichten oder Fotos vom Pit schießen. Stattdessen müssen Zeitschriften und Verlage Tickets kaufen – wie alle anderen Fans. Und das kostet aktuell zwischen 75 und 90 Euro; VIP-Tickets gehen im regulären Verkauf für rund 200 Euro weg.
Ein offizielles Statement von Shirin selbst oder ihrem Management gibt es bislang nicht.
Ob das eine bewusste Entscheidung ist, um volle Kontrolle über ihre Show zu behalten? Ihre Fans feiern Shirin trotzdem – und die Hallen sind voll.
Neben der “Bauch Beine Po”-Interpretin verbieten im Übrigen auch die Jungs von Limp Bizkit, Tokio Hotel und Singer-Songwriterin Dua Lipa jegliche Presse bei ihren Shows.