Trettmann
Hip-Hop-, R'n'B- und Dancehall-Sänger - Das ist Trettmann
Hip-Hop-, R'n'B- und Dancehall-Sänger - Das ist Trettmann
In dieser Folge von Music Made in Germany spricht Miriam Audrey Hannah mit Trettmann über seine Musik, das Vatersein und seine künstlerische Entwicklung. "Standard"-Interpret erzählt von der Balance zwischen Familienleben und Karriere und wie kreative Auszeiten in Südfrankreich seine Musik geprägt haben. Er reflektiert über seine Kindheit ohne Vater und seine aktuellen Kollaborationen, darunter Songs mit Luna und DDR-Legende Uschi Brüning. Im Podcast geht es auch um gesellschaftliche Themen, die seine Musik beeinflussen, und seine bevorstehende Tour, bei der Fans neue Musik und besondere Gäste erwarten.
Trettmann kollaborierte mit Deutsch-Rapper Kwam.E für den gemeinsamen Track “Uuuhhhh” und droppte die Audiodatei samt Musikvideo am Freitag, den 21. März 2025. In der Hook heißt es:
"Sorry, hab' dir nicht zugehört grad, was hast du zu sagen? (Yeah, yeah, ye-yeah, ah, ah)
Vielleicht bleibt diese eine Nacht alles, was wir haben (Yeah, yeah, ye-yeah, ah, ah)
Komm, lass den Streit, den Trouble, den Ärger zuhaus
[?], hoff', es hört niemals auf (Yeah, yeah, ye-yeah, ah, ah)
Vielleicht bleibt diese eine Nacht alles, was wir haben (Yeah, yeah, ye-yeah, ah, ah)"
Name: Stefan Richter
Beruf: Hip-Hop-, R'n'B- und Dancehall-Sänger
Geburtstag: 09. Oktober 1973
Bekanntester Song: "Standard" mit KitschKrieg, Gringo, Ufo361 & Gzuz
Kurioses: Seine Karriere begann 2006 als “Ronny Trettmann”, der mit sächsischem Dialekt zu Raggae und Dancehall Klängen sang.
Stefan Richter wechselte in der fünften Klasse in eine Schule, in welcher er eine Ausbildung in Orchester- und Chormusik, Tanz und Sprechen genießen konnte. Nach dem Abitur arbeitete er in verschiedenen Aushilfsjobs und legte nebenbei als DJ auf, bevor er in 2006 den Künstlernamen “Ronny Trettmann” annahm und seine Debütsingle “Der Sommer ist für alle da!” präsentierte. Zur damaligen Zeit sang der Newcomer seine Lieder in sächsischem Dialekt und persiflierte die deutsche Reggae/Dancehall-Szene, bevor er in 2016 den Künstlervornamen ablegte und mit KitschKrieg drei EPs, die ein Musikkritiker als “wolkige[n] KitschKrieg-Beats […] nach Cloudrap-Art“ bezeichnete, releaste. Trettmanns drittes Album “#DIY” landete in 2017 erstmals in den Charts, bevor die zwei Nachfolger in 2019 und 2023 Platz 2 in Deutschland einnehmen konnten.
Seinen bis dato größten Hit “Standard”, der mit KitschKrieg, Gringo, Ufo361 und Gzuz auf den Markt kam, wurde in 2018 veröffentlicht und ist seine erste Nummer-eins-Single.
Kollaborationen mit unter anderem Nena, Peter Fox, Bonez MC und RAF Camora sowie Paula Hartmann und AnnenMayKantereit folgten auf dem Fuß und Trettmann mutierte zu einem der größten Namen in der deutschen Hip-Hop-Szene.
Im Diffus-Interview gestand der Musiker, dass in den letzten Jahren die Beziehung zu der Frau seines Kindes zerbrach und das Leben auf Tour Grund für die Trennung gewesen sei. Ob Trettmann seither eine neue Herzdame an seiner Seite hat, ist nicht bekannt.