#1: Nina Chuba kann The BossHoss verdrängen
Nina Chuba landete mit "Ich lieb mich, ich lieb mich nicht" auf Platz 1 und hat The BossHoss mit "Back To The Boots" auf Platz 2 verfrachtet.
Nina Chuba landete mit "Ich lieb mich, ich lieb mich nicht" auf Platz 1 und hat The BossHoss mit "Back To The Boots" auf Platz 2 verfrachtet.
Nina Chuba ist seit 2022 dick im Geschäft. Die Singer-Songwriterin, welche nach 21 Versuchen mit ihrer 22. Single "Wildberry Lillet" einen Nummer-eins-Hit in Deutschland, Österreich und der Schweiz verzeichnen konnte, platzierte auch ihr Debütalbum "GLAS" an der Spitze der Charts. Doch mit all dem Erfolg zogen auch dunkle Wolken auf:
Nina wurden für negative Schlagzeilen die Worte im Mund verdreht und sorgten dafür, dass sie keine Interviews mehr geben wollte. "Interviews machen mir inzwischen weniger Spaß. Weil es immer irgendeine Headline gibt, die ich so nicht gesagt oder gemeint habe und die dann ausgeschlachtet wird. […] Ich habe ab ‘Wildberry Lillet‘ nichts mehr verarbeitet. Es hat mich lange gestresst. Inzwischen glaube ich, dass es gut ist, weil sich dadurch in mir drin nicht viel verändert. Ich habe einfach keine Zeit, mir auf gewisse Dinge etwas einzubilden", so Nina, welche ebenfalls die Branche und alle Nachteile wie folgt ansprach: "Früher dachte ich, ich hätte als Frau keine Nachteile. Aber das stimmt nicht. Mir wird mein Erfolg oft abgesprochen. Ich werde mehr hinterfragt. Ein anderer Labelchef lobt meinen Labelchef und sagt: ‘Du hast Nina aber toll geformt.’ Dabei habe ich das selber gemacht, ich wurde nicht geformt", sagte Nina gegenüber der Zeit und fügte hinzu: "In einem Artikel wurde kürzlich geschrieben, ich würde mich acht Jahre jünger machen, als ich bin, ich hätte Manga-Augen und hässliche Zöpfe. Statt einfach über mein Konzert zu schreiben, über meine Kunst. [...] Vielmehr hat er die Show zum Anlass genommen, mich runterzumachen. Vor allem mein Äußeres. Das ist doch absurd."
Während Nina Chuba Probleme mit der Öffentlichkeit und den zusammenhängenden indirekten Schlagzeilen hatte, stärkten ihr alle Fans den Rücken. So sehr sogar, dass sie 2026 nicht nur auf ihre "bisher größten Open-Air-Shows" gehen wird, sondern man ihr zweites Studioalbum millionenfach via Spotify gestreamt hatte. Acht Singles landeten eine Woche nach dem Drop von "Ich lieb mich, ich lieb mich nicht" in den offiziellen deutschen Charts – darunter "Fucked Up" mit makko und "Wenn das Liebe ist" auf den Plätzen 14 und 15. Passend dazu sicherte sich Nina mit ihrem Album einen weiteren Nummer-eins-Award und posierte mit dem Preis für alle Instagram-Follower:
Während "Ich lieb mich, ich lieb mich nicht" an der Spitze der deutschen Charts landete, hatte Nina Chuba im Übrigen die Jungs von The BossHoss mit ihrem Album "Back To The Boots", das das 20-jährige Jubiläum feiert, auf Platz 2 verdrängt.
Auf dem Thron der Single-Charts sind die Mädels vom Netflix-Hit "Kpop Demon Hunters" mit ihrem Song "GOLDEN" im Übrigen seit acht Wochen nicht wegzubekommen und zogen gleich mit Alex Warren und seinem Longseller "Ordinary".