Xavier Naidoo hat in den vergangenen Jahren mit seinen Statements und Videos für negative Schlagzeilen gesorgt. Laut dem Musiker würden Menschen mit dem Covid-Jab “etwas injiziert [bekommen], das sie in etwas verwandelt, das ähnlich daherkommt wie in diesen [Zombie-]Filmen”. Weitere rechtsextreme Parolen wurden ins Netz geladen, bevor das ehemalige Mitglied der Söhne Mannheims aus der DSDS-Jury gekickt worden war. “Nach den umstrittenen Äußerungen von Xavier Naidoo in einem selbst gedrehten Video, das heute in den sozialen Netzwerken geteilt wurde, hat sich RTL entschlossen, den Sänger am Samstag aus der Jury von 'Deutschland sucht den Superstar' auszuschließen”, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung des Senders. Naidoo selbst erklärte daraufhin gegenüber DWDL: “Ich denke, die müssen einfach nur tun, was sie tun müssen, um die Show weiterzumachen. Da kann man dann, glaube ich, mit so einer Meinung, die ich da vertrete, wahrscheinlich nicht so gut agieren. Aber das nehme ich niemandem übel. Ich muss aber trotzdem einfach weiterhin zu meiner Meinung stehen und meine Meinung sagen können. Und wenn ich dadurch Nachteile habe, dann ist das halt so.”
Am Ende kam es sogar zu einer Strafanzeige, nachdem er unter anderem folgende Statements von sich gab: “Eure Töchter, eure Kinder sollen leiden, sich mit Wölfen in der Sporthalle umkleiden” und “Ich habe fast alle Menschen lieb, aber was ist, wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt?”