Während der Album-Promo für “Ich lieb mich, ich lieb mich nicht” machte Nina Chuba ihren politischen Standpunkt klar und gestand, dass sie mit einigen Familienmitgliedern nicht mehr sprechen würde.
Nach Veröffentlichungen von Hit-Singles wie “3 Uhr Nachts”, “Fucked Up” featuring makko und “Wenn das Liebe ist” hat Nina Chuba am Freitag, den 19. September 2025 ihr langersehntes Album releast.
“Ich lieb mich, ich lieb mich nicht” nennt sich das Werk, welches 19 Tracks stark ist und Themen wie Selbstzweifel, Selbstliebe, Wut und Leichtigkeit mit Sounds von Pop, Rock, Bossa Nova und Hip-Hop kombiniert.
Inmitten ihrem Promo-Interview mit dem Spiegel schlug Nina schließlich andere Töne an und sprach über ihren politischen Standpunkt. Passend dazu soll die Singer-Songwriterin den Kontakt zu einigen Familienmitgliedern abgebrochen haben und setzte ein Zeichen gegen Rechts.
“Ich habe mit einem Teil meiner ostdeutschen Familie gebrochen, weil sie politische Haltungen vertreten, für die ich nicht stehe”, sagte der “Wildberry Lillet”-Star dem “Spiegel” und fügte hinzu: “Ich kann da auch keine falsche Toleranz oder Verständnis zeigen. Ich bin absolut gegen die AfD.”
Doch nicht nur über ihren politischen Standpunkt sprach Nina, sondern sagte über den steigenden Erfolg und ausverkaufte Tourneen, dass ihr Leben nicht einfacher geworden sei. “Es wird doch gerade alles wieder schlimmer. Das kann man gut am Beispiel von Taylor Swift sehen, die dafür kritisiert wird, dass ihre Verlobung ein PR-Stunt sein soll. Also klar ist dieses Bild und alles orchestriert. Aber es wird immer irgendwas genommen und an einer erfolgreichen Frau zerrissen. […] Als Frau in dieser Branche musst du dich ständig beweisen. Du musst immer härter für deinen Fame kämpfen als ein Mann.”
