Massiv beschreibt seine damalige finanzielle Situation als “gar nicht gut”, bevor er seinen eigenen “Al Massiva”-Tabak auf den Markt brachte und jährlich Millionen verdient.
Wasim Taha veröffentlichte in 2006 unter dem Alter Ego Massiv sein Debütalbum “Blut gegen Blut”. Bis 2023 wurden 14 weitere LongPlayer auf den Markt gebracht, bevor der deutsche Rapper, Schauspieler und Unternehmer mit palästinensischer Familiengeschichte über seine damaligen finanziellen Probleme sprach. Zu Beginn seiner Karriere hatte das Allroundtalent einen Plattenvertrag für 250.000 Euro unterzeichnet und den Vorschuss, mit welchem er sämtliche Aufnahmen, Produzenten, Videografen und Co. bezahlen musste. Für die damalige Zeit war es dennoch viel Geld. Geld, welches Massiv mit beiden Händen zum Fenster herausgeschmissen hatte und plötzlich pleite war.
“Während du gar nichts hast, [musst du] trotzdem jeden Tag auf der Straße 50 bis 100 Bilder machen, Leute umarmen und Talks [darüber] führen, wie es als erfolgreicher Rapper ist. […] Es tut nicht weh, aber das macht schon was mit einem”, erinnerte sich Massiv im YouTube-Video mit Tareq Jomaa und David Ayrian zurück. Der Rapper selbst möchte seinen Fokus auf seine Authentizität legen und sagte abschließend: “Es ist wichtig, gut zu sein mit den Menschen. Das ist ein Konto, das du immer wieder auffüllen musst.”
Während Massiv als Rapper erfolgreich war, konnte er sich ebenfalls als Schauspieler in “4 Blocks” etablieren und nahm am Ende das Geld, um sich ein Imperium aufzubauen. Dank seines eigenen “Al Massiva”-Tabak ist er mittlerweile mehrfacher Millionär. Seine Kollegen Manuellsen und Mois sagten im Livestream Anfang 2020:
Manuellsen: “Ein Verdienst in Millionenhöhe.”
Mois: “Ja, es wurden so 100.000 Stück verkauft.“
Manuellsen: “Der Massiv soll nicht auf bescheiden machen, der ist mehrfacher Millionär geworden mit dem Tabak.”
Und siehe da? Massiv selbst gestand, dass er auch ohne Rapper “zehnfacher Millionär” sei und das in seiner eigenen Instagram-Story vom August 2021:
Mittlerweile sind einige Jahre vergangen, Massivs “Al Massiva”-Shishia Tabak mutierte zu dem gefragtesten Produkt auf dem Markt und bringt dem Rapper jährlich Millionen verdient. Im Made in Germany-Podcast sprach er über 100 Angestellten und seinen Tabak.
“Ein bisschen Shisha-Tabak. Natürlich hat das alles so angefangen. Aber mit der Zeit hast du natürlich versucht, dich zu vergrößern und hast auch Bereich angenommen, die vorher schwieriger waren. Weil es Deutschland auch einem schwieriger gemacht hat. Dann sind wir weltweit gegangen und auch mit ‘Al Massiva’-Tabak - eine Marke, die in 26 Ländern gesetzt ist. Also im deutschen Raum haben wir 20 Prozent Anteile [vom Markt] - Deutschland, Schweiz, Österreich zusammen. Und das ist schon sehr sehr enorm, die absolute 1. Da steckt wirklich ein brutales Team dahinter. Die das ermöglichen, jeden Tag. […] Die Marke funktioniert weltweit, ohne mich als Kopf”, erklärte Massiv und fügte hinzu, dass er “an einer Dose nicht so viel wie in Rumänien oder Polen verdienen” würde, da seine Produkte in Deutschland hergestellt werden. Der Rapper war am Anfang im Übrigen nicht begeistert von der Idee, nachdem “schon sich schon jeder Rapper 30.000-40.000 Euro geschnappt und einen Tabak auf den Markt gebracht hat und gegen die Wand gefahren” ist.
Marketing mäßig hat Massiv seinen Tabak eine Woche nach seinem Tod in der TV-Serie “4 Blocks” geplant, mit seinen Kollegen Werbungen aufgenommen und “seine Fans emotional gecatcht”.
Anschließen sprach der Rapper über die finanzielle Ausbeute. “Wir haben die ersten drei Jahre jeweils 15-20 Millionen gemacht. Jedes Jahr und so ist es dann weitergegangen und hat sich immer mehr vergrößert.”
Ab Minute 14:40 spricht Massiv im Interview über den Tabak, ab Minute 20 über sein Einkommen:
